In Österreich leben aktuellen Schätzungen zufolge ca. 130.000 bis 150.000 Menschen mit der Form einer demenziellen Beeinträchtigung, wobei aufgrund der demographischen Entwicklungen und der zunehmenden Lebenserwartung von einem weiteren Anstieg dieser Zahl auszugehen ist. Fast jeder kennt daher jemanden, der oder die betroffen ist: Sei es in der Familie, im Freundeskreis oder im beruflichen Umfeld. Umso wichtiger wird es, in die Gestaltung unserer Gärten Menschen mit Demenz einzubeziehen.
Was können wir tun, um das Leben von Menschen mit Demenz zu bereichern? Gärten und Pflanzen können ein Schlüssel sein. Besonders für Menschen mit Demenz kann die Natur ein Anker sein, der Erinnerungen weckt, Sinneserfahrungen schenkt und Selbstbestimmung ermöglicht. Daher macht es Sinn auch in unseren eigenen Gärten dieses Thema zu berücksichtigen, und in öffentlichen Gärten, speziell natürlich in den Grünanlagen unserer Seniorenheime, ganz besonders.
In einem neuen Gastbeitrag im Blog von Petra Pelz teilt Ulrike Kreuer, Expertin für Therapie-Gärten, ihre wertvolle Erfahrung:
- Warum Gärten für Menschen mit Demenz so wichtig sind
- Wie Pflanzen gezielt das Wohlbefinden fördern können
- Welche einfachen Anpassungen einen Garten zugänglicher machen

Sie zeigt eindrücklich, wie schon ein kleines Stück Natur den Alltag verändern kann – für Betroffene, Angehörige und Pflegende. Ein Beitrag, der zum Nachdenken anregt und Lust macht, das eigene Grün neu zu entdecken.
Hier geht es zum Blogbeitrag auf der Website von Petra Pelz: https://www.petra-pelz.com/post/lebensraum-garten-für-menschen-mit-demenz
Den Blog von Petra Pelz möchte ich an dieser Stelle allen Gartenfreundinnen und -freunden uneingeschränkt empfehlen.